São Pedro – Schnorcheln, Schildkröten, Sonnenschein, Sommerzeit
In der Stadt des Lichts, die einst für die Seefahrernation und Kolonialmacht Portugal das Tor nach Cabo Verde bedeutete, legen wir einen kurzen Zwischenstopp auf unserer Reise zu den Inseln der Glückseligkeit ein. Nach knappen vier Flugstunden über den großen, tiefblauen Teich gleitet der Airbus am malerischen, einsamen Leuchtturm Dona Amélia vorbei und schwebt in den Kanal von São Vicente – Strand in Sicht! Beim Blick aus dem kleinen, ovalen Fenster steigt die Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres.
Raus aus dem Flugzeug und ab an den Schildkrötenstrand. Stülpt Euch die Taucherbrille über, schnallt Euch die Schwimmflossen an und geht mit den eleganten Paddlern auf Tuchfühlung. Wer es sportlicher mag schnappt sich ein Bodyboard und reitet die perfekte Welle.
Sie sind eher von der gemütlichen Sorte? Eine ungezwungene, sorglose Atmosphäre erwartet Sie an der sonnengeschützen Beach Bar. Bei chilliger Reggae Musik, einer Sportzigarette und eisgekühlten Drinks lässt es sich unter Sonnenschirmen vorzüglich entspannen. Stecken Sie die Füße in den Sand und betrachten Sie das bunte Treiben der Fischer und Wasserratten mit einem frisch zubereiteten Caipirinha.
Siebzehn Mann auf des toten Manns Kiste, johoho, und ’ne Buddel mit Rum! Lass uns an Bord springen und zum Leuchtturm schippern. Am westlichsten Punkt des einst von Piraten heimgesuchten Eilands weht immer noch ein Hauch von Captain Smollett, Ben Gunn und Co. in der Luft. Diente die Schatzinsel der Kapverden als Vorlage für Robert Louis Stevenson’s Meisterwerk?