Mindelo – Ein Hauch von Brasilien
Die Hafenstadt Mindelo auf der Insel São Vicente hat wegen der Architektur und des Ipanema ähnlichen Strandes den Beinamen „Klein Rio“. Zu Karnevalszeiten verwandelt sich die Stadt in ein einziges Sambadrome. Kennt Ihr ein Platzerl an dem alles Zucker ist? Willkommen in Sonsent! São Vicente, die Insel der Glückseligen. Von Kunst und Karneval bis zu typischem kreolischem Speis und Trank. Von purer Lebensfreude bis zum melancholischen Saudade. Vom ausgelassenen Nachtleben bis zum gelassenen Chill out vibe am zuckersandweißen Stadtstrand Laginha. Mindelo – nicht nur Hauptstadt der Kultur, nein auch Zentrum der hübschesten Frauen des Archipels. Dulce vida!
Unterkünfte
Es gab bislang wenig bedeutende Männer, die ihr ganzes Leben auf dem Festland verbracht haben. Nun ja… nicht jeder kann, bzw. will in die Fußstapfen von Heinrich dem Seefahrer, Alexander von Humboldt oder gar Aristóteles Onassis treten. Wenn Sie sich aber dennoch, zumindest für ein paar Tage, wie der legendäre hellenische Reeder fühlen wollen, sei Ihnen das schicke und komfortable Boutique-Hotel direkt an der Marina wärmstens empfohlen – ankommen und wohlfühlen. Die äußerst charmanten und bildhübschen Kreolinnen kümmern sich um Ihr Wohlbefinden und sorgen mit stets guter Laune dafür, dass keiner Ihrer Wünsche offen bleibt.
Ihnen ist nach ausgiebigem Feiern zumute? Ihr modisches Resort ist der perfekte Ausgangspunkt um den einmaligen Flair und den unverwechselbaren Vibe der Insel der Glückseligkeit zu erkunden. Einen Katzensprung entfernt, am Hauptplatz Praça Dom Luís, wird jeden Abend der prachtvolle und feurige Sonnenuntergang mit flotter, lebensfroher Livemusik eingeleitet. Ihr wollt Lokalkolorit schnuppern? Schon von den sagenumwobenen nie endenden Nächten, bei denen kein Auge trocken bleibt, gehört?
Eine Noite Caboverdiana ist ein Muß für jeden Kapverdenurlauber und es gibt nichts Besseres als dieses unvergessliche Erlebnis mit frisch zubereiteten Cocktails am Pool Ihrer Unterkunft ausklingen zu lassen. Pont d’agua (Wasserbrücke) – wo Süßwasser Salzwasser küsst.
Was für die Cubanos Che Guevara, ist für die Cabo Verdianos Amílcar Cabral.
Unweit des nach dem Nationalhelden benannten schmucken Hauptplatzes klebt die in sanften Blautönen gehaltene Unterkunft wie ein Vogelnest in den steilen Hängen der Inselhauptstadt – Rio de Janeiro lässt grüßen.
Nicht nur auf der Panoramaterrasse sondern im ganzen Domizil liegt Musik in der Luft. Tastenakrobat und Tonschöpfer Vasco Martins, der das Haus am Berg einst sein Zuhause nannte, scheint nicht nur beim Lieblingsthema der Kapverdier (Musik) einen tollen Geschmack zu haben. Rustikales Eichen- und Fichtenholz sorgen für ein wohliges, warmes Gefühl.
Bevor Sie von Ihrem liebevoll eingerichteten Zimmer einen unvergleichlichen Blick auf die Kulturhauptstadt genießen, laden die zuvorkommenden französischen Gastgeber Amaury and Vivienne auf ein Glaserl Wein von der Vulkaninsel Fogo. Möge das Savoir-vivre beginnen! Sobald Sie die Balkontüre öffnen, sich der Monte Cara auftut und ihnen die sonnige, vom lichtgeküsste Bucht zu Füßen liegt werden Sie ein Gefühl dafür bekommen was den einstigen Hausherr zur Komposition beflügelt hat.
Spüren Sie den Geist des facettenreichen Archipels, Cabo Verde weckt unerschöpfliche Kreativität – auch in Ihnen.
CCM, so wird der Treffpunkt für Jung und Alt von den Einheimischen genannt, würde in Europa genauso gut als Kürzel einer tristen und trostlosen Shoppingmeile herhalten. Kalte, nackerte weiße Fliesen und mausgrauer Beton sind hier jedoch zum Glück Fehlanzeige. Jedem „modernen“ Architekten und Städteplaner sei es empfohlen ins Zentrum des friedlichen Hafenstädtchen zu blicken.
Am schönsten Platz der Stadt, dem Praça Dom Luís, stellt man beeindruckt fest, dass die Kohlehändler aus Good Old England damals richtig Asche gemacht haben. Während Sie Kaffee schlürfen blicken Sie links auf das im leuchtenden Königsblau gehaltene Kaufhaus Fragata. Das zweistöckige klassische Kolonialhaus mit seinen unzähligen Rundbogenfenstern und dem schindelgedeckten, feuerrotem Walmdach war einst das Verwaltungsgebäude der Kohlebrüder Cory. Zu Ihrer rechten grüßt Sie die berühmteste Tochter des Archipels, Cesária Évora. Mit viel Liebe zum Detail hat der portugiesische Street artist Vhils die Fassade der jahrhundertealten Bibliothek verschönert und die Königin des Morna in historisches Stein gemeißelt.
Ihre aufwendige renovierte Unterkunft verkörpert den Geist des fröhlichen Inselvolks. In der Casa wird musiziert, geschlemmt und die Einfachheit des Lebens genoßen. Vom Treppenhaus bis zu den Zimmern wurde auf den schönsten Baustoff der Welt gesetzt. In den kleinen, aber feinen Zimmern muss man sich einfach wohlfühlen. Farbenfroh, hell und ein Touch von Afrika runden das Ambiente ab. Casa Café Mindelo – mittendrin statt nur dabei.
Darf ich Sie in der wohl schönsten Unterkunft des Archipels willkommen heißen? Die Bauherren vor gut einhundert Jahren verstanden es einfach im Einklang mit der Natur zu bauen.
Sich morgens, beim ausgiebigen Frühstück voller Köstlichkeiten von der Sonne streicheln lassen, tagsüber auf der weitläufigen Terrasse, die Füße in den Pool tauchend, vom gelbvioletten Tageslicht geküsst in einem guten Buch schmökern und abends unter den waagrechten, glutroten Sonnenstrahlen des Sonnenuntergangs Haute Cuisine genießen.
Elegant und anmutig thront die mit viel Herzblut restaurierte Pousada auf dem hügligen Felsen. Casamarel – Nomen est Omen. Die Luxusunterkunft strahlt in der nächsten Farbe am Licht mit dem Planeten um die Wette. Die in der Farbe der Wonne gehaltene Casa hat eine heitere, muntere, sanft reizende Eigenschaft und sorgt für einen warmen und behaglichen Eindruck. Doch nicht nur die äußeren Werte sorgen dafür, dass Sie sich im gelben Haus viel besser als zu Hause fühlen werden.
Schmiegen Sie sich in der stilvoll eingerichteten Lounge in einen geschmeidigen Veloursessel und stoßen Sie mit einem edlen Scotch auf Morabeza, dem kapverdischen way of life, an. Lust darauf in die Rolle des Doppelagenten zu schlüpfen? Während Sie genüßlich eine elegante Monte 2 paffen, schüttelt Ihnen die reizende Bardame Sissy einen leckeren Martini.
Alles außer gewöhnlich lautet das Motto der kreativen Kreolin. Mit viel Heiterkeit shakert Ihnen die zuvorkommende Insulanerin mit ausgefallenen Ingredienzen wie baie rose, Sternanis, Tamarind usw. wahre Zauberwerke. Ein Besuch an der schicken Bar wird zu einem feuchtfröhlichen Erlebnis.
Glänzender Marmor und die Königin des Lichts erwartet Sie im romantischen Atrium. Schnabulieren Sie unter dem klassischen, vielarmigen Kronleuchter die ausgiebige Tapas Karte rauf und runter und gönnen Sie sich eine Flasche vom exquisiten Rotwein der Vulkaninsel Fogo.
Ihnen ist einfach nur danach alle Viere von sich zu strecken? Palmen, Piña colada, Passionsfrüchte und das Plätschern des Pools sorgen für tropisches Südseefeeling. Lust darauf sich in sanfte, goldene Hände zu begeben? Ligia, sorgt mit einer wohltuenden Ganzkörpermassage für Erholung pur. Casamarel – Wohlfühlen mit allen Sinnen.
An der hellen Holzbar, die neben ausgewählten Klassikern auch feinsten Grogue von der Blumeninsel bereithält, reden Ihre bildhübschen Gastgeberinnen über nichts anderes als über das grenzenlose Meer und darüber, wie wunderschön es ist. Sie reden über den Sonnenuntergang, den sie jeden Tag von ihrem „Schreibtisch“ aus bestaunen dürfen. Sie reden darüber, wie die Sonne blutrot wurde bevor sie weiter hinter der Ilhéu dos Pássaros (Vogelinsel) ins Meer eintauchte. Und sie sagen, dass sie etwas spüren, wenn die Sonne ihre Kraft verliert, und eine leichte Brise vom Meer heraufzieht. Und Ihr? Ihr könnt nicht mitreden, weil Ihr euch noch nicht von der Magie der blauen Stunde verzaubern habt lassen?
Liebe auf den ersten Schluck. Bereits beim fruchtig-frischen Florida ’86 zur Begrüßung werden Sie die Vorzüge eines „Heimspiels“ zu schätzen wissen. Einmal umfallen und Sie landen von der wohl schönsten Dachterrasse Mindelos auf der super bequemen Matratze. Nächte in der Terra Lodge sind bekanntlich lang und in der heimlichen Hauptstadt des Archipels haben längst Frauen die Welt der Mixkunst erobert. Auf einem Bein da steht’s sich schlecht… Es bedarf keiner Aufforderung, Simones pfiffigen Kreationen kann man einfach nicht widerstehen.
Life is a beach, aber nur wenn man dort lebt und ein Dämmerschoppen im schattigen Hinterhof einer Wirtschaft ist doch auch nix Gscheids. Wie wär’s mit zuckerweißem Sandstrand zu Füßen und einem leckeren Sundowner in der Hand? Ihr fragt Euch, warum Ihr no’ da seid? Höchste Zeit für die Insel!